ie Türkische Gemeinde in Hamburg und Umgebung mahnt mit Blick auf die PISA-Ergebnisse eine konsequente individuelle Förderung der Kinder und Jugendlichen Menschen an.

Der Fachkräftemangel, die Anzahl der unbesetzten Stellen, der enorme Unterrichtsausfall war vor Corona schon bekannt. Insbesondere ist der Unterrichtsausfall bei Schulen in sozialen Brennpunkten ein uraltes Thema.

Die veränderte Schülerschaft, wie unser Schulsenator sagt, ist auch kein neues Phänomen. Es ist die Aufgabe der Politik, diese bekannten Entwicklungen mit entsprechenden Handlungen zu begegnen, statt zu sagen, das ist so!

Es reicht auch nicht mehr zu sagen, wir sind im Schnitt besser als andere Bundesländer. Auch der Hinweis wie „Alle Kinder bekommen einen Platz beim Ganztagsangebot und das kostenfrei und mit einer hohen Qualität“ lenkt von den eigentlichen Problemen, wie dem Fachkräftemangel oder Unterrichtsausfall, ab.

In Zeiten, wo über ein vermeintliches Migrationsproblem diskutiert wird, die Miseren im Schulsystem statt über die Kinder auszutragen, wäre es angemessen, sich die Frage zu stellen: Was müssen wir besser machen!

Zum Nachlesen:

PISA – PISA (oecd.org)

Hamburgs Schulsenator Ties Rabe zu PISA: „Das war zu erwarten“ – hamburg.de

Mitzeichner und Kontaktdaten

Türkischer Lehrerverein e.V. (TÖDER)
Bilge Yörenc 0173-232 2106    Toderhsmburg@gmail.com

Türkischer Elternbund in Hamburg e.V. (HTVB)
Azmi Akgül 0174-943 8590    azmiakguel@yahoo.de

Türkischer Frauen und Kulturverein e.V. (HTKKD)
Derya Tüncel 0173 574 8941    derya.tuencel@tghamburg.de

Türkische Gemeinde in Hamburg und Umgebung e.V.   (TGH)
Murat Kaplan 0173 806 2587    murat.kaplan@tghamburg.de